2020. 10. 07.
• Offizielle Inbetriebnahme: Gemeinschaftsprojekt von Audi Hungaria und der E.ON Hungária Gruppe
• Mehr als 36.000 Solarzellen auf 160.000 Quadratmetern Dachfläche
• Alfons Dintner, Vorsitzender des Vorstands der AUDI HUNGARIA Zrt.:
„Symbol unseres Engagements für Nachhaltigkeit”
• Attila Kiss, Vorsitzender des Vorstands der E.ON Hungária Gruppe: „Meilenstein in Richtung einer klimaneutralen nachhaltigen Welt”
Győr, 7. Oktober 2020 – Sonnenenergie von höchster Ebene: Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts von Audi Hungaria und E.ON Hungária entstand auf den Dächern der beiden Logistikzentren der Audi Hungaria Europas größte Aufdach-Solaranlage auf insgesamt 160.000 Quadratmetern. Der Solarenergiepark mit 12 Megawatt Spitzenleistung wurde heute von Péter Szijjártó, Ungarns Minister für Außenwirtschaft und Auswärtiges, Peter Kössler, Vorstand Produktion und Logistik der AUDI AG, Dr. Karsten Wildberger, Mitglied des Vorstands der E.ON SE, Alfons Dintner, Vorsitzender des Vorstands der Audi Hungaria, Attila Kiss, Vorsitzender des Vorstands der E.ON Hungária Gruppe und Prof. Dr. Csaba Dézsi, Oberbürgermeister der Stadt Győr, symbolisch in Betrieb genommen.
Europas größte Aufdach-Solaranlage ist nun in Győr in Betrieb: Das Projekt gilt auf dem Kontinent als einzigartig und entstand in Zusammenarbeit von AUDI HUNGARIA Zrt. und der E.ON Hungária Gruppe.
Der Solarenergiepark mit zwölf Megawatt Spitzenleistung befindet sich auf den Dächern der Logistikzentren von Audi Hungaria auf einer Fläche von 160.000 Quadratmetern und wird mit seinen 36.000 Solarzellen über 9,5 Gigawatt-Stunden Energie pro Jahr produzieren. Diese Energiemenge entspricht dem jährlichen Energiebedarf von 3.800 Haushalten. Dank des Grünstroms aus erneuerbaren Quellen gelangen rund 4.900 Tonnen Kohlendioxid weniger in die Luft.
„Für Audi Hungaria ist Nachhaltigkeit eine strategische Zielsetzung. Wir legen großen Wert darauf, unsere Produkte immer umweltfreundlicher zu entwickeln und den ökologischen Fußabdruck unserer Tätigkeit kontinuierlich zu reduzieren. Voller Stolz kann ich sagen, dass Audi Hungaria dieses Jahr das Ziel „MISSION:ZERO” erreicht hat und als zweiter Standort der AUDI AG CO2-neutral arbeitet. Der jetzt übergebene Solarpark hat dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet. Auch in Zukunft werden wir an umweltfreundlichen Lösungen arbeiten, um die Umwelt für die kommende Generation zu bewahren”, sagt Alfons Dintner, Vorsitzender des Vorstands der Audi Hungaria.
„Diese Investition ist ein weiteres wichtiges Kapitel in der 25-jährigen Zusammenarbeit von E.ON und Audi. Wir können stolz darauf sein, Europas größte Aufdach-Solaranlage errichtet zu haben. Wir glauben, dass diese nicht nur einen wirtschaftlichen Wert darstellt, sondern auch eine Botschaft ist, dass die beiden wichtigen Akteure der ungarischen Wirtschaft, Audi Hungaria und E.ON Hungária, bereit sind, sich für ein nachhaltiges Ungarn einsetzen. Daher haben sich beide Unternehmen zur Schaffung eines saubereren, grüneren und CO2-neutralen Betriebs verpflichtet. Wir glauben auch, dass unsere Zusammenarbeit Inspiration für andere ist, zu erkennen, dass wir gemeinsam, als Partner, mehr leisten können. Wir haben ein Projekt umgesetzt, auf das nicht nur wir stolz sind, sondern auch das ganze Land stolz sein kann”, sagt Attila Kiss, Vorsitzender des Vorstands der E.ON Hungária Gruppe.
Für Audi Hungaria ist die Umsetzung eines nachhaltigen Betriebs von grundsätzlicher Bedeutung. In diesem Sinn hat das Unternehmen wesentliche Erfolge bei der Reduzierung des gesamten Energieverbrauchs, des Kohlendioxidausstoßes, des Wasserverbrauchs und der deponierten Abfallmenge erzielt. Die Energieversorgung des Unternehmens wird heute bereits zu rund 75 Prozent aus erneuerbarer, geothermischer Energie gedeckt, außerdem werden über 99 Prozent der entstandenen Abfallmenge des Unternehmens wiederverwertet.
Die E.ON Hungária Gruppe investierte rund 55.000 Arbeitsstunden in den Bau des Solarkraftwerks und wird auch in den kommenden 25 Jahren verantwortlich für dessen Betrieb sein. Entsprechend der Klima- und Energiestrategie Ungarns setzt sich der Energieversorger für die Verbreitung nachhaltiger und wirtschaftlicher Sonnenenergie ein. Ziel der gesamten internationalen E.ON Unternehmensgruppe ist es, den jetzigen CO2-Ausstoß bis 2030 zu halbieren und bis 2050 völlig CO2-neutral zu arbeiten.
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