Tarifvereinbarung bei Audi Hungaria

2020. 03. 18.

• Durchschnittlicher Einkommenszuwachs um 36% in 3 Jahren
• Dr. Elisabeth Knab, Vorstand Personal und Organisation von AUDI HUNGARIA Zrt.: „Die Tarifvereinbarung bedeutet für unsere Mitarbeiter Berechenbarkeit durch ein attraktives Lohnpaket und für unser Unternehmen Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft”
• Sándor Németh, Vorsitzender der Audi Hungária Unabhängigen Gewerkschaft: „Die Vereinbarung bedeutet für unsere Mitarbeiter langfristige finanzielle-, soziale- und Beschäftigungssicherheit“

Győr, 18. März 2020 – Am heutigen Tage haben die Verhandlungsdelegationen der AUDI HUNGARIA Zrt. und der Audi Hungária Unabhängigen Gewerkschaft die Lohnverhandlungen erfolgreich abgeschlossen. Die Vereinbarung wurde von Dr. Elisabeth Knab, Vorstand Personal und Organisation von AUDI HUNGARIA Zrt. und von Sándor Németh, Vorsitzender der Audi Hungária Unabhängigen Gewerkschaft unterzeichnet. Die Dauer der Tarifvereinbarung beträgt 3 Jahre, während dieser Zeit erhalten die Mitarbeiter einen durchschnittlichen Einkommenszuwachs von 36%. Gemäß der Vereinbarung beträgt der Einkommenszuwachs im ersten Jahr, also ab April 2020 durchschnittlich 12,5%.

Die Lohnvereinbarung beinhaltet weitere Elemente, wie beispielsweise die Inflationsanpassung und eine jährlich einmalige Auszahlung für alle Mitarbeiter von 130.000 Forint. Teil der Tarifvereinbarung ist ein gemeinsam erarbeitetes Maßnahmenpaket zur Unterstützung der Beschäftigungssicherheit.

„Ich freue mich, dass wir die Tarifverhandlungen erfolgreich abschließen konnten – damit gelang es uns, uns über ein, auf dem ungarischen Arbeitsmarkt attraktives Lohnpaket für alle Mitarbeiter zu vereinbaren. Ich halte es für besonders wichtig, dass wir im Einvernehmen mit der Arbeitnehmervertretung – erstmals in der Geschichte des Unternehmens – eine Lohnvereinbarung für drei Jahre abschließen. Das bedeutet für unsere Mitarbeiter Planbarkeit und Berechenbarkeit. Gleichzeitig ist es ein wichtiges Element der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens.

Parallel dazu haben wir auch eine Vereinbarung über ein Maßnahmenpaket zur Förderung der Beschäftigungssicherheit gemeinsam erarbeitet.

Die Lohnverhandlungen gestalteten sich sehr konstruktiv und partnerschaftlich. Unternehmerisches Denken und die gemeinsame Verantwortung für die Zukunft von Audi Hungaria standen zu jeder Zeit im Vordergrund. Das ist beispielhaft, ich bedanke mich für diese hervorragende Zusammenarbeit“, sagt Dr. Elisabeth Knab, Vorstand für Personal und Organisation von Audi Hungaria.

„Ich bin stolz darauf, dass beide Seiten mit großer Sorgfalt und Kompetenz daran gearbeitet haben, eine Vereinbarung vor dem 31. März 2020 zu erreichen, durch die den Mitarbeitern von Audi Hungaria die finanzielle-, soziale- und Beschäftigungssicherheit für den kommenden Zeitraum langfristig sichergestellt werden. Ich bedanke mich bei den Verhandlungsdelegationen beider Seiten und den unterstützenden Arbeitsgruppen sowie den externen Sachverständigen für ihre Arbeit. Ich möchte insbesondere unseren Mitarbeitern und Mitgliedern für ihre während der Verhandlungen gezeigte Unterstützung für uns sowie ihre konstruktiven Vorschläge und nicht zuletzt für ihre Geduld danken", fügt Sándor Németh, Vorsitzender der Audi Hungária Unabhängigen Gewerkschaft hinzu.

Die Lohnvereinbarung gilt ab dem 1. April 2020.

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