Audi Hungaria: erfolgreiches Geschäftsjahr 2017

2018. 03. 15.

• Umsatzerlöse mit €7.214 Mio. weiterhin auf hohem Niveau
• Achim Heinfling, Vorsitzender des Vorstands: „Blicken mit Zuversicht in die Zukunft“
• Audi Q3 startet als erstes SUV-Modell 2018 in Győr
• Produktionsbeginn der Elektro-Motoren im Sommer 2018

Ingolstadt/Győr, 15. März 2018 – Die AUDI HUNGARIA Zrt. hat das Geschäftsjahr 2017 mit guten Ergebnissen abgeschlossen: In der Motorenfertigung produzierte das Unternehmen 1.965.165 Aggregate (2016: 1.926.638, plus 1,9 Prozent). In der Automobilproduktion fuhren 105.491 Automobile (2016: 122.975, minus 16,5 Prozent) vom Band. Der Premiumhersteller erzielte Umsatzerlöse in Höhe von €7.214 Mio. (2016: €7.136 Mio., plus 1 Prozent). Zum Jahresende beschäftigte Audi Hungaria 12.307 Mitarbeiter (2016: 11.631 plus 5,8 Prozent). Audi Hungaria blickt mit Zuversicht in die Zukunft: Die Serienproduktion der E-Antriebe des Audi-Konzerns und die Produktion des Audi Q3 starten im Sommer.

Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2017 Investitionen in einem Volumen von  €442 Mio. (2016: €304 Mio, plus 45 Prozent) realisiert. Das Gesamtinvestitionsvolumen seit Unternehmensgründung liegt bei €8.753 Mio. Audi Hungaria ist eines der größten und umsatzstärksten Unternehmen Ungarns und zählt zu den größten investierenden Unternehmen des Landes.

„Trotz fordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben wir das vergangene Jahr von Audi Hungaria mit soliden Geschäftsergebnissen abgeschlossen. Ich bin stolz darauf, dass wir in der Motorenproduktion vergangenes Jahr das Fertigungsvolumen vom Vorjahr erneut übertreffen konnten. Im Automobilwerk haben wir die Serienproduktion der Audi RS 3 Limousine gestartet“, sagt Achim Heinfling, Vorsitzender des Vorstands der AUDI HUNGARIA Zrt. „Mit unseren Ergebnissen konnten wir zur Wettbewerbsfähigkeit von Audi erneut maßgeblich beitragen, wir haben eine tragende Rolle im Audi-Konzern“.

Audi Hungaria fertigte im vergangenen Jahr 1.965.165 Motoren. Damit hat sich das Unternehmen aus Győr als einer der weltweit größten Motorenproduzenten etabliert. Audi Hungaria produzierte 2017 sechs verschiedene Otto- und drei verschiedene Dieselmotorvarianten mit einem Leistungsspektrum von 63 kW (86 PS) bis 470 kW (639 PS). Rund 6.000 Mitarbeiter fertigten pro Tag rund 9.000 Motoren für 32 Produktionsstandorte des Volkswagen-Konzerns.

Audi Hungaria hat zudem weitere Schritte in Richtung Smart Factory unternommen: An der Produktionslinie des Vierzylinder-Ottomotors gingen neben den bereits aktiven Mensch-Roboter-Kollaborationen weitere Roboterkollegen in Betrieb.

In der Automobilproduktion fuhren 105.491 Automobile vom Band. Die rund 4.500 Mitarbeiter in der Automobilproduktion fertigten die Modelle Audi TT Coupé, TT Roadster, A3 Limousine und A3 Cabriolet in voller Fertigungstiefe. 2017 begann Audi Hungaria die Serienfertigung der Audi RS 3 Limousine, der ersten Audi-Kompaktlimousine mit dem RS-Label.

Die Technische Entwicklung in Győr hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. 2017 baute die Gesamtfahrzeugentwicklung ihre Analysekompetenz weiter aus. Zusätzliche Prüfstände für Antriebe und ein in Ungarn einzigartiger Gesamtfahrzeugprüfstand wurden in Betrieb genommen. Sie ermöglichen Analysen auf simulierten Straßen.

Mehr Kapazität im Werkzeugbau: Das Unternehmen hat 2017 rund 300.000 Karosserieteile und Baugruppen für 25 Exklusiv- und Sportmodelle des Audi- und Volkswagen-Konzerns, beispielweise für den Audi RS 6 Avant und Audi R8, produziert. Aus dem Győrer Werkzeugbau werden aktuell auch Karosserieteile für die sportlichsten Modelle des Volkswagen-Konzerns geliefert.

Der 12.000. Mitarbeiter startete seine berufliche Laufbahn im Karosseriewerk von Audi Hungaria. Zum Jahresende beschäftigte das Unternehmen 12.307 Mitarbeiter. Audi Hungaria  ist eines der attraktivsten Arbeitgeber des Landes und investiert in die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter und junger Menschen.

Seit mehr als zehn Jahren sind Audi Hungaria und die Széchenyi István Universität strategische Kooperationspartner. Neben etablierten Studiengängen Elektroingenieurwesen und Fahrzeugingenieurwesen haben beide Partner 2017 das Angebot der dualen Hochschulausbildung um den Studiengang Maschinenbauingenieurwesen erweitert.  

Das Unternehmen blickt zuversichtlich in die Zukunft: Audi Hungaria hat sich als zentrales Motorenwerk des Audi-Konzerns die alternativen Antriebstechnologien auf seine Fahne geschrieben. 2018 erweitert sich die Angebotspalette der Motorenproduktion um Elektromotoren. Die Vorbereitungen für den Start der Serienproduktion sind in vollem Gange. In der E-Motoren-Fertigung wird Audi Hungaria ein völlig neues Montagekonzept verwirklichen, die modulare Montage. In der Montage sind Fertigungsinseln aufgebaut, der Transport zwischen den Inseln erfolgt mit fahrerlosen Transportsystemen.

Das Angebot der Automobilproduktion vergrößert sich um ein weiteres Modell: 2018 startet die Serienproduktion des Audi Q3 am Standort Győr. Für die Produktion des SUV entstand auf 80.000 Quadratmetern ein neuer Karosseriebau.

„Audi Hungaria bereitet sich mit smarten Lösungen und modernsten Technologien auf die Zukunft vor. Die Herausforderungen der Automobilindustrie werden wir mit neuen Produkten, Produktionstechnologien und einer sehr engagierten Belegschaft angehen. Mit 25 Jahren Erfahrung, zukunftsgerichteten Investitionen, hoher Kompetenz  sowie großer Leidenschaft ist Audi Hungaria bestens für die nächsten 25 Jahre gerüstet“, sagt Heinfling.

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