2015. 10. 16.
• Diskussion über duale Ausbildung in Ungarn
• Audi Hungaria hat schon seit 2001 Erfahrung mit dem Modell
• Prof. h.c. Thomas Sigi, Personalvorstand der AUDI AG: „Kombination aus Schule und Praxis garantiert hohe Ausbildungsqualität“
Győr, 16. Oktober 2015 – Premiere in Ungarn: Heute hat bei der AUDI HUNGARIA MOTOR Kft. die erste Berufsausbildungskonferenz unter dem Motto „Chancen der Dualen Ausbildung in Ungarn“ begonnen. Audi Hungaria organisiert die Konferenz mit der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer (DUIHK) gemeinsam, mit Unterstützung der Deutschen Botschaft und der ungarischen Regierung. Die Konferenz unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsminister Mihály Varga bietet den rund 200 Teilnehmern eine Plattform für Networking, fachlichen Austausch und Diskussion über die künftige Gestaltung der dualen Ausbildung in Ungarn.
„Die duale Berufsausbildung hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Exportschlager des Audi-Konzerns entwickelt, den wir kontinuierlich weiterentwickeln“, sagt Prof. h.c. Thomas Sigi, Vorstand für Personal und Soziales der AUDI AG. Nicht nur in Ungarn, sondern auch in Belgien, China, Mexiko und Italien hat das Unternehmen die duale Ausbildung nach deutschem Vorbild mittlerweile eingeführt. „Die Kombination aus schulischem Unterricht und Praxisphasen im Unternehmen garantiert weltweit hohe Ausbildungsqualität“, betont Sigi.
„Bestens qualifizierte Mitarbeiter sind der Schlüssel für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. In diesem Sinne fördern wir seit 2001 die duale Berufsausbildung bei Audi Hungaria“, ergänzt Dr. Elisabeth Knab, Geschäftsführerin für Personalwesen der Audi Hungaria. Audi tritt auf der Konferenz in den Dialog mit relevanten Anspruchsgruppen, um gemeinsam das Konzept der dualen Berufsausbildung zu optimieren und zu fördern. „Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam die erste Berufsausbildungskonferenz ins Leben rufen konnten. Audi Hungaria als größter Arbeitgeber der Region bietet sehr gerne den Rahmen für die Veranstaltung“, so Dr. Elisabeth Knab weiter.
„Im harten internationalen Wettbewerb kann Ungarn nur dann bestehen, wenn der Anteil von Jugendlichen und Erwachsenen mit qualifizierter Berufsausbildung zunimmt, gleichzeitig muss aber auch die Qualität der Ausbildung steigen“, erklärt Ildikó Jakabucz, für Berufsbildung zuständige DUIHK-Vizepräsidentin. „Die Berufsbildung ist der Bereich, in dem die zukünftigen Anforderungen der Wirtschaft im Voraus abgebildet werden müssen. Dafür müssen die Bildungsinhalte aktualisiert werden, doch gilt es auch, bei Schülern und Eltern Anreize für die Wahl einer Berufsausbildung zu schaffen, vor allem für die Berufe, in denen Fachkräfte fehlen“, fügt sie hinzu.
Ziel der Konferenz ist Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zwischen allen Akteuren im Bildungsbereich – von den Entscheidungsträgern der Regierung bis zu den Vertretern und Experten der Berufsschulen und der Wirtschaft. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die aktuelle Situation und die Rahmenbedingungen der dualen Berufsausbildung zu diskutieren, ihre Anforderungen zu beleuchten sowie gemeinsam Perspektiven und optimale Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
Dr. Elisabeth Knab, Geschäftsführerin für Personalwesen, Ungarns Wirtschaftsminister Mihály Varga, die Vizepräsidentin der DUIHK, Ildikó Jakabucz, und der deutsche Botschafter Dr. Heinz-Peter Behr eröffneten die Konferenz. Auf dem Programm stehen neben Diskussionen und Workshops auch Fachvorträge, unter anderem von Dr. László Odrobina, stellvertretender Staatssekretär für Nationale Wirtschaft.
Themen der Expertenvorträge sind unter anderem das „Deutsch-ungarische Kooperationsprojekt zur internationalen Berufsausbildung“, die „Duale Berufsausbildung und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt“ oder „Karriere durch Berufsausbildung“.
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Eingetragen im Handelsregister beim Handelsgericht am Gerichtshof von Győr
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